Krankenrücktransport im Ambulanzjet

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Was ist ein Krankentransport im Ambulanzjet?

Eine Patientenverlegung auf langen Strecken, zum Beispiel im Rahmen eines Krankenrücktransports aus dem Ausland, wird häufig in einem Ambulanzjet durchgeführt. Dieser bietet einen schnellen, sicheren und komfortablen Transport und sichert die exzellente medizinische Versorgung des Patienten.

Wie ist ein Ambulanzjet ausgestattet?

Die Ausstattung eines Ambulanzjets und dessen Besatzung können flexibel an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Für die meisten Einsatzprofile ist die Standardausstattung hervorragend geeignet. Diese möchten wir Ihnen vorstellen.

Besatzung

Jeder Ambulanzflug wird von einer erfahrenen medizinischen Crew begleitet, die von einem unserer spezialisierten Flugärzte geleitet wird. Neben langjähriger Praxis in der bodengebundenen Medizin haben sie auch umfangreiche Weiterbildungen im Bereich der Flugphysiologie absolviert und diese Kenntnisse schon auf zahlreichen Ambulanzflügen erfolgreich eingesetzt. Während des Flugs wird unser Arzt von einem ebenfalls sehr erfahrenen und sehr gut ausgebildeten Rettungssanitäter begleitet.

Die fliegerische Besatzung eines Ambulanzflugzeugs besteht aus zwei Piloten. Sie verfügen über die Praxis von unzähligen Flugstunden im realen Einsatz und trainieren darüber hinaus regelmäßig im Simulator. So können Sie sich darauf verlassen, dass wir unsere Patienten routiniert und sicher von A nach B bringen.

Natürlich halten wir uns auf unseren Flügen an die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten. Sollte sich bei Langstreckenflügen deshalb nicht der gesamte Flug mit der gleichen Besatzung realisieren lassen, tauschen wir die Crew entweder auf einem Zwischenstopp aus oder eine zweite Besatzung reist direkt an Bord des Ambulanzjets mit, um für eine nahtlose Ablösung zu sorgen. Diese Variante ist natürlich nur in größeren Ambulanzflugzeugen möglich, die an Bord genügend Platz für die zusätzlichen Personen bieten.

Technische Ausstattung

Ambulanzflugzeug von innen

Die technische Ausstattung eines Ambulanzjets bietet Bedingungen, wie Sie auch auf einer modernen Intensivstation anzutreffen sind. Die Standardausstattung umfasst unter anderem folgende medizinische Ausrüstung:

  • Intensive Care Unit, bei Bedarf mit Vakuummatratze
  • 6.000 Liter medizinischer Sauerstoff & optionale Zusatztanks
  • Multiparameter-Intensivtransportmonitor
  • Intensivbeatmungsgeräte, auch für komplexe Beatmungsmuster
  • 12-Kanal Multifunktions-EKG
  • Pulsoxymetrie und Blutgasanalysegerät
  • Biphasischer Defibrillator und externer Schrittmacher
  • Satellitentelefon für weltweite Kommunikation

Natürlich wird bei der Zusammenstellung der Ausrüstung auch der Gesundheitszustand des Patienten berücksichtigt. Sollte das vorliegende Krankheitsbild dies erfordern, wird zusätzliche Ausstattung ergänzt. So ist das Patientenwohl jederzeit sichergestellt.

Welche Vorteile hat ein Ambulanzjet noch?

Ein Ambulanzjet bietet nicht nur die optimale medizinische Versorgung für Ihre Patientenverlegung. Er sorgt auch für maximale Flexibilität. Sie können je nach Situation schnellstmöglich oder genau zum von Ihnen gewünschten Termin starten und müssen sich nicht nach dem Flugplan einer Linienfluggesellschaft richten.

Außerdem zeigen sich im Vergleich zum Linienflug wesentlich größere Freiheiten in der Routenplanung: Sie sind nicht auf Strecken angewiesen, die ohnehin durch einen Linienflug bedient werden. Stattdessen können Sie die nächstgelegenen geeigneten Flughäfen nutzen und dadurch auf dem direkten Weg und ohne Umsteigen ans Ziel kommen. Dies ist umso leichter, weil ein Ambulanzflugzeug auch kleine Regionalflughäfen ansteuern kann und nicht auf die großen internationalen Airports angewiesen ist. So ist sichergestellt, dass der Patient nur kurze Wege zum Flughafen zurücklegen muss und dass die Transportzeit insgesamt so kurz wie möglich ausfällt.

Flugtauglichkeit im Ambulanzflugzeug

Bei jedem Patiententransport auf dem Luftweg wird im Vorfeld geprüft, ob der Patient flugtauglich (auch bekannt als „fit-to-fly“) ist. Voraussetzung für diese Flugtauglichkeit ist, dass der Flug aller Voraussicht nach nicht dafür sorgt, dass es dem Patienten schlechter geht.

Aufgrund der medizinischen Ausstattung eines Ambulanzflugzeugs und des mitreisenden Flugarztes ist diese Bedingung meistens erfüllt. Sogar viele Intensivpatienten sind im Ambulanzjet noch flugtauglich, selbst wenn eine Reise im Linienflugzeug ausgeschlossen wurde. Die Entscheidung über das fit-to-fly trifft der Flugarzt unter Berücksichtigung der medizinischen Unterlagen.

Erfahren Sie mehr über das „fit-to-fly“ und den damit verbundenen Entscheidungsprozess.

Können Begleitpersonen mitfliegen?

In den meisten Fällen darf ein Angehöriger den Ambulanzflug begleiten, ohne dass Mehrkosten anfallen. In größeren Ambulanzjets sind sogar mehrere nicht-medizinische Begleitpersonen möglich. Allerdings kommt es manchmal vor, dass wir aus medizinischen Gründen keine Begleitpersonen an Bord erlauben können. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Patient unter einer schweren ansteckenden Krankheit leidet, die sich auch seine Begleitperson zuziehen könnte.

Wie setzen sich die Kosten für einen Flug im Ambulanzjet zusammen?

Jeder Ambulanzflug wird eigens für den konkreten Fall geplant und durchgeführt. Da es keine regelmäßigen Routen und wiederkehrenden Flugpläne gibt, müssen auch die Kosten jedes Mal individuell kalkuliert werden. Allerdings gibt es fünf wiederkehrende Faktoren, die bei jedem Ambulanzflug den größten Einfluss auf die Kosten haben.

Erfahren Sie mehr über die Kosten eines Ambulanzflugs.

Strecke

Natürlich hat die Flugstrecke großen Einfluss auf den Preis. Dies lässt sich zwar nicht auf einen exakten Preis pro Kilometer oder pro Flugstunde herunterrechnen. Doch man kann dennoch sagen, dass ein Flug auf der Mittelstrecke günstiger ist als eine Verlegung auf der Langstrecke. Ein Patiententransport auf der Kurzstrecke ist dementsprechend noch einmal preiswerter.

Auch die genauen Start- und Zielflughäfen können die Kosten beeinflussen. Die Landegebühren werden von jedem Flughafen individuell erhoben und können sich sogar zwischen zwei sehr eng beieinanderliegenden Airports merklich unterscheiden. Natürlich beraten wir Sie gerne bezüglich günstigerer Alternativen zu Ihrem geplanten Zielflughafen.

Gesundheitszustand des Patienten

Aus dem Gesundheitszustand des Patienten ergibt sich der medizinische Bedarf während des Ambulanzflugs. Ist besondere Ausrüstung nötig, beispielsweise eine Isolations-Einheit oder ein ECMO-Gerät? Sind alle Flugärzte qualifiziert, um den Transport durchzuführen oder wird ein Spezialist benötigt – etwa für seltene Krankheiten oder die Behandlung von Kindern? Je spezialisierter die medizinische Ausstattung und das Fachwissen des Flugarztes sein müssen, desto stärker schlägt sich dies auch auf den Preis nieder.

Flugzeugtyp

Bombardier Learjet 35

Als Faustregel kann angenommen werden, dass kleinere Flugzeuge auch geringere Kosten verursachen. Dafür bieten diese Light Jets weniger Platz für Begleitpersonen und eine geringere Nonstop-Reichweite. Dennoch sind sie mit entsprechenden Tankstopps auch für die meisten Patiententransporte auf der Langstrecke geeignet.

Zusätzlich kann der Preis steigen, wenn Sie ein bestimmtes Flugzeugmodell für die Verlegung wünschen. Nur in den seltensten Fällen gibt es hier praktische Gründe, die ein bestimmtes Modell von anderen gleich großen Modellen abheben. Doch manche Kunden haben in der Vergangenheit positive Erfahrungen mit einem bestimmten Hersteller gemacht und wünschen sich ein Flugzeug dieses Herstellers auch für Ihren kommenden Ambulanzflug. Um dies möglich zu machen, können Mehrkosten entstehen.

Anzahl der Begleitpersonen

Bei nahezu allen Ambulanzflügen kann ein Angehöriger ohne Mehrkosten als Begleitperson mitfliegen. Allerdings kann die medizinische Situation des Patienten bedeuten, dass wir keine Begleitperson an Bord zulassen können – beispielsweise im Fall einer schweren, ansteckenden Krankheit.

Sollte mehr als eine Begleitperson gewünscht sein, ist hierfür der Einsatz eines größeren Flugzeugs nötig. Dadurch erhöhen sich die Kosten, aber nicht um einen Festpreis pro Person. Vielmehr spielt es preislich fast keine Rolle, ob das größere Flugzeug bis an seine Kapazitätsgrenze belegt wird oder nur eine zweite Begleitperson mitfliegt und die übrigen Sitzplätze frei bleiben.

Dringlichkeit des Flugs

Bombardier Challenger 650

Die Dringlichkeit eines Flugs hat ebenfalls Einfluss auf die Kosten. Das liegt daran, dass unsere Flugzeuge zwar weltweit stationiert sind, aber natürlich nicht an jedem Flughafen. Dadurch absolviert unser Ambulanzflugzeug zunächst einen Positionierungsflug von seiner Basis zum Standort des Patienten. Danach erfolgt der eigentliche Ambulanzflug und anschließend der Rückflug zur Basis.

Natürlich sind wir immer bemüht, die Positionierungsflüge kurz und die mit ihnen verbundenen Kosten niedrig zu halten. Doch bei besonders kurzfristigen Anfragen sind unter Umständen alle Ambulanzflugzeuge mit kurzem Positionierungsflug nicht mehr verfügbar. Um den Krankentransport trotzdem schnellstmöglich durchzuführen, müssen wir dann auf Maschinen mit längerem Positionierungsflug zurückgreifen, was die Kosten des Ambulanzflugs leider erhöht.

Übernimmt die Versicherung die Kosten?

Ob die Kosten für einen Ambulanzflug von der Versicherung übernommen werden, hängt vor allem vom Umfang des Versicherungsschutzes ab bzw. davon, ob die konkrete Situation des Patienten von der Versicherung abgedeckt ist. Grundsätzlich sind weder die gesetzliche noch die private Krankenversicherung für Ambulanzflüge zuständig. Hier ist also keine Kostenübernahme zu erwarten.

Handelt es sich bei dem Ambulanzflug um einen Krankenrücktransport aus dem Ausland, besteht je nach Ausgestaltung der Police eine Chance auf Kostenübernahme durch eine Auslandskrankenversicherung. Diese deckt normalerweise medizinisch notwendige und manchmal auch medizinisch sinnvolle Auslandsrückholungen ab. Medizinisch notwendig ist eine Auslandsrückholung, wenn der Patient im Aufenthaltsland nicht angemessen behandelt werden kann. Als medizinisch sinnvoll gilt sie, wenn eine Behandlung vor Ort zwar möglich ist, eine Verlegung in die Heimat aber bessere Ergebnisse verspricht. Nach diesen Maßstäben sind medizinisch notwendige Rückholungen vergleichsweise selten: Die meisten Krankheiten sind in den meisten Ländern grundsätzlich behandelbar, auch wenn sich teilweise massive Unterschiede in der Behandlungsqualität zeigen.

Ist eine Auslandsrückholung aus medizinischer Sicht weder notwendig noch sinnvoll, besteht keine Chance auf eine Kostenübernahme. Gleiches gilt für Ambulanzflüge ins Ausland, zum Beispiel im Rahmen des Medizintourismus.

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die Versicherung.

Ambulanzjet oder Linienflugzeug?

Neben dem Ambulanzjet ist unter Umständen auch ein Linienflugzeug für den Patiententransport auf dem Luftweg geeignet. Während der Vorteil eines Linienflugzeugs vor allem in den geringeren Kosten liegt, sprechen aber nahezu alle anderen Faktoren für einen Ambulanzjet: Im Vergleich sind die medizinischen Möglichkeiten an Bord eines Linienflugzeugs wesentlich eingeschränkter – auch wenn dem Patienten ein medizinischer Flugbegleiter mit Notfallausrüstung zur Seite gestellt wird. Dementsprechend kommt eine Linienmaschine nur für Patienten infrage, die nicht intensivpflichtig sind und deren Gesundheitszustand stabil ist.

Darüber hinaus ist ein Ambulanzjet schneller verfügbar, flexibler in der Auswahl von Start- und Zielflughafen und der Patient ist nicht auf die medizinische Einschätzung der Linienfluggesellschaft angewiesen. Diese darf nämlich den Transport verweigern, wenn sie ein zu großes Risiko sieht und darf diese Einschätzung ganz nach eigenem Ermessen vornehmen.

Erfahren Sie mehr über einen Krankentransport im Linienflugzeug.

Sonderfälle

Die spezifische Situation des Patienten macht jeden Ambulanzflug einzigartig. Dennoch treten bestimmte Sonderfälle immer wieder auf, auf die wir mit besonderen Maßnahmen reagieren.

Coronavirus (COVID-19)

Das Coronavirus muss natürlich auch in der medizinischen Luftfahrt berücksichtigt werden. Wenn ein Patient mit COVID-19 infiziert ist, muss er von seinen Mitmenschen isoliert transportiert werden. Zudem braucht die medizinische Crew besonderen Schutz, um sich nicht selbst anzustecken.

Abhängig davon, wie schwerwiegend die Coronavirus-Erkrankung ist, bieten sich verschiedene Möglichkeiten:

  • Patienten mit Symptomen müssen in einer Isolations-Einheit transportiert werden. Diese erlaubt alle medizinischen Verrichtungen, sorgt aber auch dafür, dass das Virus nicht in die Umgebung entweichen kann.
  • Symptomfreie Patienten, die dennoch ärztlich begleitet werden müssen oder dies ausdrücklich wünschen, können unter Umständen mit Mund-Nasen-Schutz transportiert werden. In diesem Fall trägt die Besatzung Schutzanzüge, damit sie sich nicht infizieren kann.
  • Wenn bei symptomfreien Patienten keine Arztbetreuung benötigt wird, kann auch eine dritte Möglichkeit geprüft werden: der isolierte Flug in einem Privatjet. Hier reist der Patient allein in der Passagierkabine und kann sich dort frei bewegen. Eine medizinische Besatzung oder Bordpersonal fliegen nicht mit.

Natürlich wird nach jedem Transport eines Coronavirus-Patienten das Ambulanzflugzeug gründlich desinfiziert. Die Mitnahme von Begleitpersonen ist bei Patienten mit Coronavirus aufgrund der Ansteckungsgefahr normalerweise nicht möglich.

Erfahren Sie mehr über den Krankentransport von Coronavirus-Patienten.

Sea-Level-Flüge

Bei einem regulären Flug herrschen in der Passagierkabine andere Druckverhältnisse als am Boden. Bei einigen Krankheiten (z.B. Anämie, Lungenentzündung, Hirntumor) kann diese starke Druckveränderung die Probleme des Patienten noch verstärken. Um dies zu umgehen, kann mit einem Ambulanzjet ein Sea Level Flug durchgeführt werden – im Linienflugzeug ist dies nicht möglich.

Bei einem Sea Level Flug wird der Kabinendruck durch technische Maßnahmen und eine leicht verringerte Flughöhe in der Nähe des Bodenniveaus gehalten. Dadurch ist die Flugreise auch für Patienten mit den oben genannten Krankheiten handhabbar.

Erfahren Sie mehr über Sea Level Flüge.

Babys und Kleinkinder

Inkubator wird zum Ambulanzjet gebracht

Bei Krankentransporten von Babys und Kleinkindern sind Expertenwissen und besondere Umsicht gefragt, um unseren kleinen Patienten optimal zu umsorgen. Natürlich darf mindestens ein Elternteil als Begleitperson mitfliegen, um dem jungen Reisenden Geborgenheit und Ruhe zu vermitteln.

Ebenso selbstverständlich ist, dass der Transport je nach Alter des Kindes von einem erfahrenen Neonatologen (Spezialist für Neugeborene) oder Pädiater (spezialisierter Kinderarzt) begleitet wird. Bei Bedarf nutzen wir modernste Transportinkubatoren um eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Erfahren Sie mehr über Ambulanzflüge für Babys und Kleinkinder.

VIPs

VIPs haben häufig besondere Ansprüche an ihren Ambulanzflug. Maximaler Komfort ist oft ebenso gewünscht wie die Mitnahme mehrerer Begleitpersonen und ein Flug ohne Zwischenlandung. Selbstverständlich sind wir gerne bereit, unseren VIP-Fluggästen diese und alle anderen Wünsche zu erfüllen.

Doch nicht nur während des Flugs genießen unsere VIPs zahlreiche Annehmlichkeiten. Auch in der Vorbereitung bieten wir exzellenten Service für den Patienten und seine Begleiter. Auf Wunsch stellen wir einen Dolmetscher zur Verfügung, kümmern uns um eine Limousine für den Flughafen-Transfer der Begleiter und sorgen auch für die komfortable Unterbringung der Begleitpersonen am Zielort.

Erfahren Sie mehr über unseren VIP-Service.

Ihre Vorteile mit der Ambulanzflug-Zentrale

Infografik 6 gute Gründe für die Ambulanzflug-Zentrale

Wer einen Ambulanzflug benötigt, befindet sich meist in einer stressigen und für den Patienten und seine Familie neuen Situation. Gerade dann brauchen Sie einen erfahrenen, zuverlässigen Partner, der Sie umfassend berät und alle Eventualitäten berücksichtigt. Wir sind die Ambulanzflug-Zentrale und sind genau dieser Partner.

Unser Team besitzt jahrzehntelange Erfahrung in der medizinischen Luftfahrt und spricht insgesamt 13 Sprachen, um Sie weltweit unterstützen zu können – auch in der Kommunikation mit dem medizinischen Personal vor Ort. Natürlich sind wir täglich 24 Stunden im Einsatz, so dass Sie sich jederzeit bei uns melden können. Unsere Flugzeuge sind weltweit stationiert und können dadurch nahezu überall sehr schnell bereitgestellt werden.

Selbstverständlich sind auch unsere medizinischen Teams äußerst erfahren und im Bereich der Flugmedizin bestens ausgebildet. Während des Ambulanzflugs steht ihnen modernste medizinische Ausrüstung zur Verfügung. Auch die Bodentransporte zum Flughafen und vom Zielflughafen zum aufnehmenden Krankenhaus übernehmen wir im Rahmen unseres „Bett zu Bett“ Service gerne für Sie.

Mit anderen Worten: Bei uns können Sie sich auf einen schnellen und sicheren Ambulanzflug verlassen!

Ambulanzjet buchen in drei Schritten

Um bei uns einen Ambulanzflug zu buchen, sind nur drei einfache Schritte nötig: Zunächst besprechen wir mit Ihnen Ihre Situation und Ihre Möglichkeiten im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs. Im Anschluss an das Gespräch erhalten Sie von uns ein unverbindliches Angebot für Ihren Ambulanzflug.

Während Sie unser Angebot prüfen, leiten wir bereits erste Schritte zur Organisation Ihres Ambulanzflugs ein. Wenn Sie unser Angebot dann akzeptieren, kann alles ganz schnell gehen: Unsere Ärzte prüfen die aktuellsten medizinischen Unterlagen des Patienten und wir holen alle nötigen Genehmigungen für den Flug ein. Schließlich erhalten Sie von uns den verbindlichen Flugplan und der Ambulanzflug kann stattfinden.

Am Abflugtag holen wir unseren Patienten mit dem Krankenwagen ab und bringen ihn zum Flughafen, wo das Ambulanzflugzeug schon bereitsteht. Sobald der Patient an Bord gebracht wurde, kann der Flug beginnen. Nach der Landung am Zielflughafen übernimmt ein weiterer Krankenwagen den Weitertransport bis zur Zielklinik, wo wir unseren Patienten an die behandelnden Ärzte übergeben.

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