Fliegen mit Affenpocken? Mit der Ambulanzflug-Zentrale kein Problem

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Nach dem Coronavirus verbreitet sich nun eine weitere seltene Erkrankung: die Affenpocken. Neben Spanien, Portugal, Italien, Großbritannien und den USA hat die Viruserkrankung jetzt auch Deutschland erreicht.

Affenpocken

Affenpocken: Was ist das?

Bei den Affenpocken handelt es sich wie bei vielen anderen Viruserkrankungen um eine von Tieren auf den Menschen übertragene Krankheit, die ähnlich wie Pocken zu den Orthopoxviren gehört. Bisher kam die Erkrankung überwiegend in West- und Zentralafrika vor und wurde erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo bei einem 9 Monate alten Jungen identifiziert. Seit Anfang Mai 2022 gibt es mehrere Fälle in Europa, Großbritannien und den USA.

Im Gegensatz zu COVID-19 wird bisher nicht davon ausgegangen, dass sich das Virus schnell verbreitet und zu einer Pandemie führen könnte, da sich die Affenpocken weniger schnell übertragen. Anders als bei anderen Viruserkrankungen wie Corona oder der Grippe sind Affenpocken erst nach Ausbruch der Erkrankung ansteckend. Doch trotzdem ist Wachsamkeit geboten, da die Krankheit besonders für Kleinkinder und immungeschwächte Personen gefährlich sein kann.

Welche Symptome gibt es?

Frau mit Fieberthermometer

Wer mit den Affenpocken infiziert ist, kann verschiedene Symptome bemerken. Diese sind unter anderem:

  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • Gliederschmerzen
  • Lymphknotenschwellungen
  • Typischer Hautausschlag

Die Infektion dauert zwischen 14 und 21 Tagen. In der Regel verläuft eine Infizierung mit Affenpocken mild, jedoch kann die Viruserkrankung in seltenen Fällen auch einen schweren Verlauf nehmen.

Sind Affenpocken ansteckend?

Affenpocken sind sehr ansteckend. Das Virus kann über Hautläsionen, infizierte Sekrete über die Atemwege oder über Augen, Nase oder Mund in den Körper gelangen. Auch der Kontakt mit Gegenständen, die mit den Sekreten eines Patienten kontaminiert sind, kann für die Übertragung verantwortlich sein. Deshalb sollen sich die Infizierten isolieren. Das Robert Koch Institut empfiehlt eine Isolierung von bis zu 21 Tagen.

Doch was passiert, wenn sich jemand während eines Auslandsaufenthalts mit Affenpocken infiziert? In einem solchen Fall möchte der Erkrankte sicherlich so schnell wie möglich zurück in die Heimat. Doch ein Linienflug ist bei einer hoch ansteckenden Viruserkrankung nicht möglich. Zu groß wäre die Ansteckungsgefahr der vielen Mitreisenden.

Mit einem Ambulanzflugzeug trotz Affenpocken schnell zurück in die Heimat

Wenn Sie sich im Ausland mit Affenpocken infiziert haben, können wir innerhalb kürzester Zeit einen Ambulanzflug für Sie organisieren. Unsere Ambulanzflugzeuge sind wie eine Intensivstation ausgestattet, sodass der Infizierte sogar im Falle starker Symptome bestmöglich behandelt werden kann.

Um eine Ansteckung zu vermeiden, wird der Erkrankte in einem modernen Isolations-System transportiert, mit dem wir bereits viele Corona-Patienten schnell und sicher verlegen konnten. Dabei liegt der Infizierte abgeschirmt in einer Isolations-Kapsel. In dieser Kapsel herrscht ein Unterdruck, der verhindert, dass sich die Viren unkontrolliert verbreiten. Doch wie kann der Patient in dem System versorgt werden? Durch einzelne Ports an den Außenseiten kann das medizinische Team wichtige Behandlungen durchführen. Somit ist eine optimale Versorgung des Patienten garantiert.

Gerne kümmern wir uns neben der Bereitstellung des Ambulanzjets auch um die Bodenambulanz am Stadt- und Zielort, um einen reibungslosen Transfer zu gewährleisten. Hierfür kommen modern ausgestattete Fahrzeuge zum Einsatz. Um auch hier eine Ansteckung zu verhindern, wird der infizierte Patient auf einer speziellen Liege, abgeschottet von der Außenwelt, transportiert – selbstverständlich unter medizinischer Aufsicht.

Wie viel kostet ein Ambulanzflug mit Affenpocken?

Wie viel ein Ambulanzflug für Patienten mit Affenpocken kosten wird, kann nicht pauschal beantwortet werden, da verschiedene Indikatoren mit in die Preisberechnung einfließen. Diese sind unter anderem:

  • Transportstrecke
  • Patientenzustand
  • Dringlichkeit
  • Bodenambulanz

Normalerweise spielt auch die Anzahl der Begleitpersonen eine Rolle bei der Preisgestaltung, doch im Fall einer infektiösen Krankheit wie Affenpocken wird der Flug in der Regel ohnehin ohne Begleitpersonen durchgeführt. In einem persönlichen Erstgespräch erklären wir Ihnen gerne alle Möglichkeiten und erstellen im Anschluss ein individuelles, unverbindliches Angebot.

Hier erfahren Sie alles Weitere rund um die Kosten für einen Ambulanzflug.

Ambulanzflug-Zentrale: Der richtige Ansprechpartner für Ihren Krankenrücktransport

Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Verlegung von kontagiösen Patienten, können wir ohne lange Vorlaufzeiten Ambulanzflüge rund um den Globus organisieren. Unsere vielsprachigen Mitarbeiter nehmen Ihnen jeglichen Organisationsaufwand ab und kümmern sich auf Wunsch gerne um die Einholung aller erforderlichen Genehmigungen, sodass ein reibungsloser Krankentransport garantiert wird.

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Möchten Sie mehr über die Organisation und den Ablauf medizinischer Rücktransporte erfahren? Viele nützliche Informationen haben wir für Sie in unseren FAQ zusammengestellt.

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Wenn Sie mit Affenpocken infiziert sind und einen Ambulanzflug benötigen, erreichen Sie uns täglich rund um die Uhr. Wir sind rund um die Uhr erreichbar.

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