Krank in Belgien?

Es war Gaius Julius Cäsar, der den Belgiern ihren Namen gab: Er bezeichnete die gallischen Stämme nördlich der Flüsse Seine und Marne als „Belger“. Schon damals sahen es die Belgier als vernünftig an, Kooperationen mit anderen Völkern einzugehen.

Dieser Grundsatz ist bis heute geblieben: So zählt Belgien zu den 6 Gründungsmitgliedern der EWG, dem Vorläufer der EU. Schon 1921 bestand eine Wirtschaftsunion mit Luxemburg und im Jahr 1960 trat der Benelux-Vertrag in Kraft, der bereits zu diesem Zeitpunkt in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg das vorwegnahm, was später auch in der EU verwirklicht wurde: freier Waren- und Personenverkehr zwischen den drei Ländern.

Nicht umsonst ist Brüssel, die Hauptstadt Belgiens, heute zugleich das Herz der EU. Belgien selbst ist ein kleiner Wirtschaftsriese, der im weltweiten Vergleich bezüglich der Exportgüter auf Platz 20 steht. Das und andere Vorzüge Belgiens, wie etwa die vielen Sehenswürdigkeiten und nicht zuletzt die belgische Schokolade, sorgen dafür, dass Belgien ein gerne bereistes Land ist.
Doch was passiert, wenn es in dem schönen Land zu einer Erkrankung oder einem Unfall kommt?

Alle wichtigen Informationen rund um das Gesundheitssystem in Belgien haben wir für Sie zusammengetragen: