Die deutsche Medizin genießt im Ausland einen hervorragenden Ruf und der Medizintourismus boomt auch in Zeiten von Corona. Doch wenn die Behandlung abgeschlossen ist, möchten die internationalen Patienten schnell wieder zurück in ihr Heimatland – selbst, wenn ein Linienflug aus gesundheitlichen Gründen noch ausgeschlossen werden muss.
So erging es einem Patienten aus Singapur, nachdem er eine onkologische Behandlung in Berlin abgeschlossen hatte. Ein Linienflug kam noch nicht infrage, also wandte er sich vertrauensvoll an uns, um einen schnellen Krankenrücktransport im Ambulanzjet zu erhalten.
Patientenverlegung um die halbe Welt
Im Gespräch mit unserem Kunden stellte sich heraus, dass er auch bei verschiedenen anderen Unternehmen angefragt hatte. Allerdings verfügten diese nicht über das notwendige FAOC-Zertifikat (Foreign Air Operator), um in Singapur landen zu dürfen und konnten deshalb nur einen Transport nach Thailand mit anschließender Weiterfahrt nach Singapur im Krankenwagen anbieten. Im Gegensatz dazu waren wir dazu in der Lage, einen Flug direkt nach Singapur zu organisieren und erhielten deshalb den Zuschlag.
Knapp 10.000 km Luftlinie trennen Berlin und Singapur, also planten wir einen Bombardier Learjet 60 für die Patientenverlegung ein. Er ermöglichte einen wirtschaftlichen Transport, benötigte aber nur zwei Tankstopps, um den Weg nach Singapur zurückzulegen. Wir teilten ein erfahrenes medizinisches Team für den Einsatz ein, damit das Wohlergehen des Patienten zu jedem Zeitpunkt sichergestellt war.
Schnell und sicher nach Singapur
Innerhalb kürzester Zeit klärten wir alle organisatorischen Details, um die Patientenverlegung schnellstmöglich durchführen zu können. Am Flugtag holten wir den Patienten und seine Frau dann mit einem Krankenwagen in der Klinik in Berlin ab und brachten ihn zum Berlin Brandenburg Airport. Dort nahm unser Learjet 60 das Ehepaar an Bord und startete umgehend in Richtung Singapur. Während des gesamten Flugs standen wir im engen Austausch mit der Tochter des Patienten und informierten sie über den Verlauf des Flugs.
Während der gesamten Patientenverlegung gab es keine besonderen Vorkommnisse, so dass wir pünktlich am Seletar Airport in Singapur landeten. Hier übernahm ein von uns bereitgestellter Krankenwagen den Patienten und brachte ihn zusammen mit seiner Frau in das aufnehmende Krankenhaus. Wir wünschen unserem Schützling alles Gute für die weitere Behandlung.
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